Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben. (Johann Wolfgang von Goethe)
Trauer ist keine Krankheit und dennoch schwer auszuhalten. Mit der lebensbedrohlichen Diagnose oder dem Verlust eines geliebten Menschen beginnt für die Hinterbliebenen oftmals ein teils undefinierbarer Trauerprozess. Dieser kann verschiedenste körperliche, emotionale, seelische und soziale Folgen für die Trauernden bedeuten und lässt sich zeitlich kaum absehen.
Sterben, Tod und Trauer sind unweigerlich verbundene Themen, sodass unsere Hospizbegleitenden im Vorbereitungskurs auch daraufhin ausgebildet werden, Menschen in ihrer Trauer zu unterstützen.
Folgende Angebote durch den Hospizdienst richten sich an Trauernde:
Trauercafé:
- Der Austausch im Trauercafé mit anderen Betroffen soll bei der Bewältigung von Trauerprozessen helfen.
- Das Trauercafé wird von zwei ehrenamtlichen Mitgliedern geleitet, die besondere Erfahrungen aus der Trauerbewältigung mitbringen und sich in diese Richtung fortgebildet haben.
- Diese organisieren und gestalten die Treffen und wirken ggf. moderierend in die Gespräche ein, sodass jedem Teilnehmenden genügend Raum zur Verfügung steht.
- Die offenen Treffen finden regelmäßig am dritten Dienstag im Monat im Haus Oase (an der Schleuse) in Torgelow, Schleusenstraße 5B statt.
- Flyer zum Trauercafé
Einzeltrauerbegleitung:
- Weiterhin bieten wir trauernden Menschen auch außerhalb des Trauercafés die Möglichkeit Termine für Einzelgespräche mit einer oder einem ehrenamtlichen Hospizbegleitenden.
- Die Termine werden individuell von den Hospizbegleitenden und den Betroffenen gestaltet und vereinbart.
Traueranschlussbegleitung:
- Die Hospizbegleitenden bieten den hinterbliebenden Angehörigen der begleiteten Menschen, bei Bedarf, Raum und Zeit für Gespräche und Unterstützung in der Bewältigung ihrer Trauer.