Wir sind da, wenn die Hoffnung versiegen will.
Wir sind da, wenn Andere fernbleiben.
Wir sind da, wenn der Weg schwer wird.
Wir unterstützen Menschen am Lebensende und ihre Angehörigen in der Region Uecker-Randow in dem Wunsch, die verbleibende Zeit entsprechend dem Hospizgedanken bewusst zu gestalten - wo es möglich ist auch zu Hause oder in vertrauter Umgebung.
Dabei sind wir konfessionell unabhängig und arbeiten ehrenamtlich.
Unsere Dienste sind kostenlos und ergänzend.
Der Weg zu uns führt über einen Anruf, eine E-Mail oder einen Besuch in unserem Hospizbüro auf dem Gelände der Pasewalker Asklepios-Klinik.
Unsere Koordinatorinnen Frau Marz und Frau Domogalla sind Pflegefachkräfte mit fachlicher Fortbildung in der Palliativen Pflege und beraten Betroffene und Angehörige vertraulich und unverbindlich zu den Themen Versorgung in der letzten Lebensphase und Trauer.
Durch Netzwerkarbeit mit regional ansässigen Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Pflegediensten, Palliativteams und dem Hospiz Vergissmeinnicht in Eggesin können wir bei Bedarf auch weitere Hilfen vermitteln.
- begleiten Menschen in schweren Zeiten - unabhängig von deren Erkrankung, Herkunft und Weltanschauung.
- haben unterschiedliche Lebenserfahrungen, Berufe und Weltanschauungen.
- setzen sich bewusst mit dem Thema Tod und Sterben auseinander.
- sind durch einen Vorbereitungskurs qualifiziert.
- sind an die Schweigepflicht gebunden.
- sind auch mal ohne Worte da.
- arbeiten ehrenamtlich.
Der Verein hat aktuell 32 qualifizierte Hospizbegleitende im Alter von 30 bis 82 Jahren in der gesamten Uecker-Randow-Region, die ihre Zeit schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen und deren Angehörigen ehrenamtlich widmen.
Hospizbegleitung bedeutet menschliche Zuwendung auf der psychosozialen Ebene als ergänzender Dienst zur (palliativen) pflegerischen und medizinischen Versorgung der Betroffenen. Somit können Betroffene auch bei zunehmendem Hilfebedarf möglichst im eigenen Zuhause verbleiben und Angehörige werden entlastet. Die zu begleitenden Menschen können sich mit dem oder der Hospizbegleitenden über Themen außerhalb des teils von Pflege und Medizin bestimmten Lebens austauschen und vertraulich über ihre Ängste und Sorgen sprechen. Manchmal kann auch ein kleiner oder großer Wunsch durch die Unterstützung Hospizbegleitender verwirklicht werden, z. B. Unternehmungen, die allein nicht mehr umzusetzen sind, wie ein Spaziergang in der Natur oder ein Ausflug mit dem Zeitreisemobil.
Bevor unsere Mitglieder ehrenamtlich als Hospizbegleitende eingesetzt werden, durchlaufen sie einen dazu qualifizierenden Vorbereitungskurs entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes e. V. (DHPV).
Einen kurzen Film über ehrenamtliche Hospizarbeit finden sie -> hier.